Türchen vom 04.12.2020

Advent, Advent, die Sukkulente brennt

Sukkulenten werden immer beliebter: Sie sehen gut aus, sind leicht zu pflegen und sie passen zu jedem Einrichtungsstil. Sukkulenten sind perfekt für den Vintage-Stil und können in Kombination mit alten Kisten einen rustikalen Eindruck schaffen. Noch besser: Sie harzen und nadeln nicht.

Was braucht man: Behältnisse für dieses Gesteck haben Sie garantiert genügend im Schrank. Nehmen sie einfach eine Keramik- oder Glasschale, eine schöne Schüssel, eine Suppenterrine, die vielleicht schon ewig unbenutzt im Schrank standen. Oder sogar Omas Nachttopf aus Emaille mit Henkel! Bepflanzt werden kann alles. Was Sie dann noch benötigen, sind Erde und Sukkulenten (das Stück gibt es schon für unter zwei Euro). Und natürlich Kerzen. Es müssen ja nicht immer vier Stück sein. Für deren sicheren Stand sorgen alte Glas- oder Steckhalter aus dem Bastel- oder Baumarktbedarf oder von alten Gestecken.

So einfach geht‘s: Das jeweilige Gefäß wird mit Erde gefüllt und die Sukkulenten mit Töpfchen erst einmal darauf gestellt. Die Kerzen dürfen unterschiedliche Größe und Form haben. Probieren Sie aus, welche Kombination Ihnen am besten gefällt. Manchmal ist weniger mehr: Bei dezenten Gefäßen wirkt eine Kerze viel eleganter. Die Sukkulenten fassen Sie vorsichtig – am besten an den Wurzeln – an. Die fleischigen Blätter können schließlich leicht brechen. Zwischen die Pflanzen und Kerzen werden als Füllmaterial einfach kleine Kugeln und Naturmaterialien gesteckt. Keine Sorge: Sie können nichts falsch machen. Außer, Sie vergessen die Plänzchen ein ganz klein wenig zu gießen. Die gehen sonst ein – auch, wenn die Sukkulente im Advent natürlich nicht brennt.

Cornelia Bauer

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