Türchen vom 07.12.2020

Klein, aber hoho

Bügelperlen sind der Allrounder, wenn es um Basteln mit Kindern im Vorschul- und Grundschulalter geht. Schnelle Ergebnisse sind garantiert und die Feinmotorik wird auch gleich noch geschult. Mit dieser Idee kann man eine Großproduktion für die komplette Verwandtschaft und den Freundeskreis starten. Denn die Mini-Geschenke sind nicht nur rasch umsetzbar, sondern haben mit einem Handgriff sogar den 3D-Effekt.

Wie funktionierts? Damit sich Geschenk und Schleife später absetzen, braucht man zwei verschiedene Farben pro Geschenk. Zwischen vier Sechser-Päckchen mit einer Farbe setzt man andersfarbige Linien wie im Bild. Hat man eine größere Steckplatte, kann man ganz viele Geschenke unter- oder nebeneinandersetzen. Ist die Platte voll, wird sie mit Backpapier abgedeckt und mit einem Bügeleisen gebügelt, bis die Kontaktstellen leicht verschmelzen. Danach löst man diese Seite von der Platte, dreht die Bastelei auf die andere Seite und bügelt wieder, ebenfalls mit darüber gelegtem Papier. Durch die zwei Aussparungen oben und unten lassen sich die zwei abgekühlten Teile des Geschenks unkompliziert zusammenschieben. Zum Verschicken im Brief eignet sich natürlich die auseinander gelegte Variante.

Was nimmt man dazu? Bügelperlen gibt es in jedem Bastelgeschäft, teils auch in Drogerien, Pfennigläden und bei entsprechenden Anbietern im Internet. Es gibt ein- oder zweifarbige Exemplare, Perlen mit Glitzer- oder Leuchteffekt, auch Neon- oder Pastellfarben sind erhältlich. Ein gemischtes Paket mit 6000 Vollton-Perlen kostet um die 7 Euro. Wichtig sind zusätzlich eine Steckplatte und Backpapier zum späteren Fixieren mit dem Bügeleisen. Wer es etwas anspruchsvoller mag, für den gibt es auch entsprechende Vorlagen oder Sets für Sterne, 3D-Weihnachtsbäume oder sogar Rentiere und Schlitten.

Cindy Heinkel

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